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Cheyletiellose bei Katzen |
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Cheyletiellose ist eine parasitäre Hauterkrankung, meist in der Form einer eher milden Dermatitis. Hervorgerufen wird sie durch Raubmilben der Gattung Cheyletiella.
Diese Milben befallen Hunde, Katzen und Kaninchen. Auch der Mensch kann, zumindest vorübergehend, von Cheyletiella-Milben befallen werden, ist allerdings eher ein sogen. Fehlwirt da die Lebensbedingungen beim Menschen für die Milben nicht optimal sind.
Die erwachsenen Milben sind etwa 0,385 Milimeter lang. Mit einer starken Lupe sind die weißlichen Milben und die an den Haaren haftenden Nissen gut zu erkennen. Da die Milben normalen Hautschuppen sehr ähnlich sehen, bezeichnet man Cheyletiella-Milben auch als "wandelnde Schuppen" (walking dandruffs).
Cheyletiellosis ist hochansteckend und spielt daher vor allem bei Mehrtierhaltungen, Zuchten etc. eine größere Rolle.
Die Übertragung erfolgt durch den direkten Kontakt mit einem betroffenen Tier oder durch den Kontakt mit infizierten Gegenständen.
Symptome
Die Symptome dieser Hauterkrankung sind von Tier zu Tier sehr unterschiedlich.
Manche Tiere zeigen bei einem Befall mit Cheyletiella-Milben keinerlei Symptome. Andere zeigen eine vermehrte Schuppenbildung, vor allem im Bereich des Rückens. Die Schuppenbildung kann auf größere Hautbereiche ausgedehnt sein. Auch der mit der Cheyletiellose verbundene Juckreiz ist sehr unterschiedlich. Einige Tiere zeigen überhaupt keinen Juckreiz, während sich andere sehr stark kratzen.
Diagnose und Behandlung
Der Nachweis der Milben oder Eier erfolgt mikroskopisch.
Die häufigste Behandlung ist der wöchentliche Einsatz eines aktuellen Pestizids beim betroffenen Tier, meist ein Anti-Floh-Produkt.
Zum Beispiel, funktioniert Fipronil bei Katzen sehr gut.
Andere Haustiere im gleichen Haushalt sollten ebenfalls behandel werden. Eine Umgebungsbehandlung kann bei Bedarf mit einem geeigneten Flohspray durchgeführt werden. |
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